Türkische Pide mit würziger Käsefüllung und Sucuk

by Helge Heinemann

Spontan mal eine türkische Pide

Neulich ist mir beim Aufräumen mein Pizzastein untergekommen und mir ist aufgefallen, dass ich Ihn viel zu wenig nutze. Meinen Pizzateig lasse ich zwischen 24 und 48 Stunden gehen, der ist also nichts für spontane Aktionen. Nach kurzer Überlegung kam ich zu dem Schluss mich mal an einer türkischen Pide zu probieren. Schließlich macht das Experimentieren mit ganz neuen Gerichten mit am meisten Spaß. Der Teig bekommt mehr Hefe zu futtern als ein Pizzateig und muss deshalb auch nur eine Stunde gehen. Mein Kühlschrank gab mir auch ebenfalls ein Go, wobei so eine Pide auch ein super Resteverwerter ist.

Türkische Pide mit Sucuk

Türkische Pide mit Sucuk

Türkische Pide mit Sucuk
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Türkische Pide

mit würziger Käsefüllung und Sucuk
Vorbereitungszeit1 Stunde
Zubereitungszeit1 Stunde
Gericht: Hauptgericht
Küche: Türkisch
Keyword: Pide, Sucuk, Türkisch, türkische Pide
4 Personen

Kochutensilien

  • Pizzastein
  • Grill für indirekte, hohe Hitze (oder Backofen mit Umluft)

Zutaten

  • für den Teig:
  • 400 g Mehl 405er oder 550er
  • 25 g frische Hefe
  • 165 ml lauwarmes Wasser
  • 3 EL Joghurt
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Zucker
  • 3 EL Olivenöl
  • für die Füllung
  • 150 g Feta
  • 150 g Gouda gerieben
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 200 g Sucuk
  • Paprika
  • Pfeffer
  • Oregano
  • 1 Ei
  • Sesam

Zubereitung

  • Zucker und Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und 5 Minuten arbeiten lassen. Anschließend mit Mehl, Salz und Joghurt zu einem geschmeidigen Teig kneten. Dann das Olivenöl hinzugeben und in den Teig einarbeiten. Die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Feta in eine Schüssel bröseln, den Gouda dazu reiben, die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und ebenfalls dazu geben. Die Masse gut durchmischen und mit Paprika, Pfeffer und Oregano abschmecken. Die Wurst in Scheiben schneiden.
    eingeschlagene Pide
  • Den Grill 15 Minuten vorheizen lassen und so einrichten, dass unter dem Pizzastein keine zu hohe direkte Hitze herrscht. Der Grill sollte also hauptsächlich indirekt betrieben 220°C – 250°C erreichen. Um genug Oberhitze zu erreichen stelle ich meinen Pizzastein auf ein fünf Zentimeter hohes Gitter. Den Teig, nachdem er schön aufgegangen ist, in vier gleiche Kugeln teilen. Jede Kugel mit dem Nudelholz oval auf 2-3mm ausrollen. Anders als bei einer Pizza, lege ich den Teig nach dem Formen auf ein Stück Backpapier. Die Temperaturen sind nicht so hoch, und der Pizzastein nicht so heiß, als, dass es verbrennen würde. So ist die fertig belegte Pide einfacher zu Händeln.
    Pide auf dem Grill

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