Die Hähnchenbrust in nicht zu kleine Stücke à ca. 3x3 cm schneiden, vorab salzen und pfeffern und für das Marinieren in eine verschließbare Schüssel geben. Die Ananas in ähnlich große Stücke zerteilen und in eine andere Schale geben. Sie soll auch etwas von der Marinade abbekommen, allerdings nicht so lange.
Aus Currypaste, Öl, Sojasauce, Zitronensaft, Paprikapulver, Kreuzkümmel und flüssigem Honig die Marinade anrühren. 80% davon zum Hähnchen geben und dieses gut durch mengen. Den Rest der Marinade aufbewahren. Das Fleisch verschließen und in mindestens eine Stunde kaltstellen.
In der Zwischenzeit eine Zwiebel schälen. Die äußeren Schichtenvierteln, die inneren eher halbieren um später nicht zu kleine Stücke auf den Spießen zu haben. Falls du Holzspieße nutzt solltest du diese nun wässern.
Nach einer Stunde den Grill anheizen und für direkte Hitze vorbereiten. Anschließend das Hähnchen aus dem Kühlschrank holen. Jetzt kann auch die restliche Marinade zur Ananas gegeben werden.
Aus den drei Komponenten die Spieße zusammen stecken. Achte darauf, dass du die Hähnchenstücke gleichmäßig auf die Spieße bringst, damit nichts zu weit absteht und verbrennt. Ich klappe dazu die Fleischstücke zusammen und spieße sie dann auf. Auf meine Spieße haben etwa vier Stücke Geflügel und drei Stücke Ananas gepasst. Dazwischen immer mal etwas Zwiebel.
Der Grill sollte jetzt schon heiß sein. Beim Auflegen darauf achten, dass die Ananas den Rost berührt, damit sie karamellisiert und Röstaromen, sowie ein schönes Grillmuster entstehen kann. Die Spieße von jeder Seite 4-5 Minuten direkt grillen.